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Britische Wissenschaftler wollen jüngst die mathematische Formel für den perfekten Busen ermittelt haben. Demnach wären bei der idealen Brust 45% des Volumens oberhalb der Brustwarze, 55% darunter platziert. Die Brustwarze sollte in einem Winkel von 20 Grad leicht nach oben zeigen. Die Körbchengröße sei dabei irrelevant.

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Wir fragen einen Experten, wie sinnvoll eine Berechnung des Busens ist. "Die Frage nach der perfekten Brust bewegt schon seit jeher Frauen - und auch Männer. Während die Größe des Busens in der Regel Geschmacksache ist und vom jeweiligen Kulturkreis und dem aktuellen Modetrend beeinflusst wird, gibt es hinsichtlich der idealen Form aber tatsächlich einen weitläufigen Konsens. Grundsätzlich gilt eine Brust als wohlgeformt, wenn sie von allen Seiten hinsichtlich ihrer Position, ihrer Projektion und ihrer Proportion ein ästhetisches Gesamtbild ergibt und die Brustwarze dabei leicht nach oben weist. Allerdings halte ich eine millimetergenaue Abmessung nicht für sinnvoll. Ein Richtwert birgt immer das Risiko, dass Frauen sich unter Druck gesetzt fühlen, wenn ihr Wert von der Vorgabe abweicht. Und wenn eine Brustoperation nur dazu dienen soll, den fehlenden Millimeter am vermeintlichen Idealmaß zu erbringen, dann halte ich das für bedenklich. Vielmehr soll eine BrustOP helfen, eine körperliche Unzulänglichkeit zu beheben und das äußere Erscheinungsbild mit dem inneren Befinden in Einklang zu bringen."

Wenn die Unzufriedenheit mit der eigenen Brust zu einem nachhaltig gestörten Körperempfinden führt, wenn daraus psychische Beschwerden entstehen oder wenn eine überdimensionierte Brust gesundheitliche Probleme hervorruft, wird oft eine professionelle Brust-OP in Erwägung gezogen. Sie gilt inzwischen als eine der häufigsten Schönheitsbehandlungen weltweit.

Die moderne Brustchirurgie ist dank der enormen Entwicklungen der letzten Jahre inzwischen in der Lage, nahezu alle Brustformen korrigieren und dabei auf die individuellen körperlichen Voraussetzungen eingehen zu können. Schonende Operationsverfahren, natürliche Materialien und minimal-invasive Behandlungsmethoden rücken dabei immer mehr in den Fokus von Patientinnen und Ärzten.

Zu den Operationsgebieten der plastisch-ästhetischen Mammachirurgie gehören die Brustvergrößerung, die Brustverkleinerung und die Bruststraffung.

Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht der verschiedenen Brustoperationen, den zahlreichen Methoden und den jeweiligen Risiken. Lesen Sie, warum das Beratungsgespräch vor einem Eingriff so wichtig ist und was Sie vor und nach einer Behandlung noch beachten sollten.

Darüber hinaus bieten unsere Experten Ihnen praktische Tipps, z.B.

  • worauf Sie bei der Arzt- und Klinikauswahl grundsätzlich achten sollten,
  • mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wie sich der Eingriff günstig finanzieren lässt
  • welche Trends, Methoden und Materialien die Zukunft der Brust-OPs bereithält.

Wenn Sie sich für eine Brust-OP interessieren, sollten Sie sich unbedingt im Vorfeld gründlich informieren. Viele Fachärzte und Kliniken bieten kostenlose Beratungstermine oder Vorträge an. Ausführliche Informationen sowie Kontaktdaten zu geeigneten Ärzten finden Sie außerdem bei den großen Fachverbänden und Organisationen wie der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄCP).